Wir erkennen in den Genen, ob z.B. ein besonderer Schutz für eine bestimmte Krankheit vorherrscht. Dies kann z.B. passieren, wenn eine bestehende Genvariante wesentlich mehr Entgiftungsenzyme bildet, als die Standardvariante des Gens und somit derjenige nur eine geringe bis keine Möglichkeit hat eine bestimmte Krebserkrankung zu bekommen.
Es gibt aber nicht nur gute Genvarianten. Jeder Mensch hat genetische Schutzmechanismen. Aber auch Genvarianten ohne Schutzmechanismen. Dies ist aber nicht sehr tragisch, weil schlechte Genvarianten nicht zwangsläufig zu einer Krankheit führen. Diese Varianten zeigen uns nur die Empfänglichkeit für bestimmte Krankheit. Diese Gene sind Grundsätzlich erstmal ausgeschaltet. Erst der falsche Lebensstil führt dazu, dass genetische Empfänglichkeiten für eine Krankheit aktiviert werden.
Mit dem Wissen über das genetische Profil und analog dem Fehlen bestimmeter genetischer Schutzmechanismen, können wir über eine Lebensstilanpassung diesen fehlenden Schutzmechanismus, z.B. über Ernährung kopieren. Der Effekt ist dann gleich, als hätten Sie die gute Genvariante. Somit ist es für jeden Menschen wichtig Kenntnisse über seine Gene zu haben.