Gute Laune bildet Serotonin. Das Problem dabei ist, dass es dafür auch ein Gen gibt. Die Universität Essex in Großbritanien, die das sogenannte 5HTTLPR-Gen nochmal genauer untersucht und dabei herausgefunden, bei bestimmten langen Varianten dieses Gens, dass das Serotonin – also unser Glückhormon – dass dies wesentlich schneller transportiert wird – und damit höhere Mengen im Gehirn ankommen. Die Länge des Gens entscheidet also mit, ob wir eher optimistisch durch die Welt gehen und auch in schlimmen Zeiten die Nerven nicht verlieren und das Glas immer eher halbvoll sehen. Im Gegensatz dazu gibt es dann auch die eher kürzeren Varianten. Das Glas ist eher halbleer.
Näheres dazu demnächst ...
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Montag, 28. Dezember 2015
Sonntag, 27. Dezember 2015
Cortisol
Stress, Angst und Überforderung hat auch etwas mit den Hormonen zu tun. Stress ist immer eine Folge hormoneller Vorgänge. Unser wichtigstes Stresshormon ist das Cortisol. Ihm haben wir es letztendlich zu verdanken, dass wir als Gattung Mensch überlebt haben. Bei Gefahr und Belastungssituationen wird die optimale Anpassung des Organismus durch eine Cortisolausschüttung erreicht. Cortisol dient der Stoffwechselaktivierung und Energiebereitstellung durch gesteigertes Glukoseangebot, Temperatursteigerung, Schmerzhemmung, Entzündungshemmung sowie eine emotionale und kognitive Aktivierung. Kurz gesagt: unser gesamtes System – von den Sinnesorganen, dem Hirn und unseren Muskeln – läuft bei einer Cortisolausschüttung auf "volle Drehzahl" und somit sind wir bereit die Gefahren- und Belastungssituationen zu meistern.
Durch unsere moderne Lebensweise entstehen sogenannte Gefahren- und Belastungssituationen täglich am Fließband mit entsprechenden Folgen. Durch die erhöhte Cortisolproduktion brennt der Körper irgendwann mal aus und es kommt zum Burnout, Krankheit und Depressionen. Hauptproblem ist dabei nicht die erhöhte Cortisolmenge, sondern der fehlende Abbau des Hormons. Es führt zur einer Blockade der Wachstumshormonachse und auch die Immunabwehr wird deutlich geschwächt.
Dies funktioniert bei jedem Menschen anders. Der Abbaumechanismus des Cortisols wird bei jedem Menschen durch seine genetischen Veranlagungen bestimmt. Dies kann zum Beispiel durch mentale Techniken erfolgen. Manche reagieren auch auf autogenes Training, oder Meditation, oder auch Visualisierungstechniken. Andere wiederum sollten mentale Sportarten wie Golf oder Tennis ausüben um ihr Stresshormon abzubauen. Eine andere Gruppe mit einer bestimmten genetischen Veranlagung sollte ruhige Sportarten bevorzugen. Meine eigene Variante ist ziemlich verbreitet. Ich tobe mich – zur Entspannung – bis zur Erschöpfung körperlich aus. Diese sogenannte Austobeinheit sollte kurz und schweißtreibend sein und möglichst zeitnah zur Stresssituation durchgeführt werden.
Durch unsere moderne Lebensweise entstehen sogenannte Gefahren- und Belastungssituationen täglich am Fließband mit entsprechenden Folgen. Durch die erhöhte Cortisolproduktion brennt der Körper irgendwann mal aus und es kommt zum Burnout, Krankheit und Depressionen. Hauptproblem ist dabei nicht die erhöhte Cortisolmenge, sondern der fehlende Abbau des Hormons. Es führt zur einer Blockade der Wachstumshormonachse und auch die Immunabwehr wird deutlich geschwächt.
Die Lösung lautet: Cortisol abbauen
Dies funktioniert bei jedem Menschen anders. Der Abbaumechanismus des Cortisols wird bei jedem Menschen durch seine genetischen Veranlagungen bestimmt. Dies kann zum Beispiel durch mentale Techniken erfolgen. Manche reagieren auch auf autogenes Training, oder Meditation, oder auch Visualisierungstechniken. Andere wiederum sollten mentale Sportarten wie Golf oder Tennis ausüben um ihr Stresshormon abzubauen. Eine andere Gruppe mit einer bestimmten genetischen Veranlagung sollte ruhige Sportarten bevorzugen. Meine eigene Variante ist ziemlich verbreitet. Ich tobe mich – zur Entspannung – bis zur Erschöpfung körperlich aus. Diese sogenannte Austobeinheit sollte kurz und schweißtreibend sein und möglichst zeitnah zur Stresssituation durchgeführt werden.
Samstag, 26. Dezember 2015
Testosteron
Das Testosteron ist für die Libido und die Standhaftigkeit beim Sex zuständig. Es fördert den Muskelaufbau und bewirkt den Fettabbau an Bauch und Hüften. Im mentalen Bereich macht es uns Männer kraftvoll, energisch und durchsetzungsstark. Es erleichtert die Signalübermittlung im Hirn und fördert dadurch zum Beispiel räumliches sehen und wirkt sich insgesamt auf das Denken, die Koordination und das Gedächtnis aus. Jeder Mann kann die Bildung von Testosteron im Körper selbst anregen. Wichtig sind regelmäßiges Ausdauertraining und Kraftsport. Regelmäßiger Alkoholkonsum in größeren Mengen hingegen, lässt den Testosteronspiegel dauerhaft sinken. Als Richtwert gilt: nicht mehr als 0,2 Liter Wein pro Tag. Auf der Hand liegt natürlich, dass Sex einen großen Einfluß auf die Testosteronbildung hat. Eine Supplementierung wird meist in Form eines Pflasters verschrieben. Die genetischen Anlagen entscheiden, ob dies gefahrlos möglich ist oder nicht. Bei bestimmten Genvarianten kann damit das Prostatakrebsrisiko markant steigen.
Freitag, 25. Dezember 2015
Wachstumshormone
Das Wachstumshormon wirkt in ähnlicher Hinsicht wie das DHEA, oder das Testosteron. Es regt das Wachstum der Muskel an und lässt das Fett verschwinden. Zudem sorgt es für straffe Haut indem es die Kollagensynthese anregt und zusätzlich hat es eine positive Wirkung auf die Stimmung. Erniedrigte Wachstumshormonspiegel treten auf bei Männern ab vierzig und bei Frauen ab Mitte dreißig. Insbesondere Libidoverlust und Burnoutsyndrome können Hinweise sein.
Am besten lässt man den entsprechenden Laborparameter messen: das IGF1. Für eine Supplementierung gibt es meist nur den Weg über Spritzen, die man meist in die Bauchdecke macht. Viele Menschen haben eine genetische Disposition, die diese Art von Hormonausgleich mit einer Erhöhung des Krebsrisikos assoziiert ist. Vielmehr macht es Sinn, die verantwortlichen Hormondrüsen – nämlich in diesem Fall die Hirnanhangsdrüse – auf natürliche Weise zu stimulieren.
Am besten lässt man den entsprechenden Laborparameter messen: das IGF1. Für eine Supplementierung gibt es meist nur den Weg über Spritzen, die man meist in die Bauchdecke macht. Viele Menschen haben eine genetische Disposition, die diese Art von Hormonausgleich mit einer Erhöhung des Krebsrisikos assoziiert ist. Vielmehr macht es Sinn, die verantwortlichen Hormondrüsen – nämlich in diesem Fall die Hirnanhangsdrüse – auf natürliche Weise zu stimulieren.
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Hormone – Teil 3
Das Hormon DHEA ist ein sogenanntes Vorläuferhormon. Es kann in Testosteron, oder auch in Östrogen umgewandelt werden. Je nachdem was im Körper benötigt wird. Ähnlich wie Testosteron steigert es die Gedächtnisleistung, baut Muskeln auf und lässt Fett – bis zu einem gewissen Grad – schmelzen. DHEA wird oft als "Jungbrunnenhormon" bezeichnet. Studien haben gezeigt, dass durch einen Ausgleich des Mangels an DHEA das Wohlbefinden gesteigert und die Leistungsfähigkeit erhöht wird.
Ab dem 30igsten Lebensjahr fällt die Konzentration an DHEA kontinuierlich ab. Hinweise auf einen niedrigen DHEA-Spiegel können sein:
Während man in den USA DHEA an jeder Tankstelle kaufen kann, ist es hierzulande nicht so einfach. Das Problem ist, dass Menschen mit einer bestimmten genetischen Veranlagung durch eine DHEA-Supplementierung – zum Beispiel bei den Männern – markant ihr Prostatakrebsrisiko erhöhen würden. Andere profitieren ganz erheblich von einer DHEA-Kur.
Es kommt wie immer einfach auf die eigenen Gene an. Gerade bei den Hormonen, die so wichtig sind für die Gesundheit und Vitalität und auch wie wir altern, sollten wir wissen, ob und wie unser Körper erlaubt Hormone sinnvoll einzusetzen.
Ab dem 30igsten Lebensjahr fällt die Konzentration an DHEA kontinuierlich ab. Hinweise auf einen niedrigen DHEA-Spiegel können sein:
Libidoverlust,
Konzentrationsstörungen
und häufige Infektionen sein
Während man in den USA DHEA an jeder Tankstelle kaufen kann, ist es hierzulande nicht so einfach. Das Problem ist, dass Menschen mit einer bestimmten genetischen Veranlagung durch eine DHEA-Supplementierung – zum Beispiel bei den Männern – markant ihr Prostatakrebsrisiko erhöhen würden. Andere profitieren ganz erheblich von einer DHEA-Kur.
Es kommt wie immer einfach auf die eigenen Gene an. Gerade bei den Hormonen, die so wichtig sind für die Gesundheit und Vitalität und auch wie wir altern, sollten wir wissen, ob und wie unser Körper erlaubt Hormone sinnvoll einzusetzen.
Dienstag, 22. Dezember 2015
Hormone – Teil 2
Ob und welche Hormone eingenommen werden sollten, entscheidet die genetische Veranlagung. Für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt gibt es folgende zwei Wege:
Erster Weg: Der eine Weg ist das fehlende Hormon zu supplementieren. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann Hormone nehmen über Tabletten, über Pflaster oder über eine Spritze. Dieser Weg hat den großen Nachteil, dass die eigene Hormproduktion noch weiter "einschläft" und die Abhängigkeit von der Hormonsupplementierung noch größer wird.
Zweiter Weg: Die bessere Variante ist, die eigene Hormonproduktion durch Stimulanzen und Training der Hormondrüsen wieder zu aktiviert um dadurch eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen.
Dies gilt auch für Frauen in den Wechseljahren. Bei der Variante der Supplementierung – was ja auch viele Frauenärzte verschreiben – kommt noch erschwerend hinzu, dass dies ohne vorher einen Gencheck gemacht zu haben quasi "blind probiert" wird ein fehlendes Hormon auszugleichen. Dadurch können nämlich auch Gefahren entstehen, z.B. das Brustkrebsrisiko kann sich deutlich erhöhen – je nach genetischer Veranlagung. Der bessere Weg ist also die zweite Variante.
Erster Weg: Der eine Weg ist das fehlende Hormon zu supplementieren. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann Hormone nehmen über Tabletten, über Pflaster oder über eine Spritze. Dieser Weg hat den großen Nachteil, dass die eigene Hormproduktion noch weiter "einschläft" und die Abhängigkeit von der Hormonsupplementierung noch größer wird.
Zweiter Weg: Die bessere Variante ist, die eigene Hormonproduktion durch Stimulanzen und Training der Hormondrüsen wieder zu aktiviert um dadurch eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen.
Dies gilt auch für Frauen in den Wechseljahren. Bei der Variante der Supplementierung – was ja auch viele Frauenärzte verschreiben – kommt noch erschwerend hinzu, dass dies ohne vorher einen Gencheck gemacht zu haben quasi "blind probiert" wird ein fehlendes Hormon auszugleichen. Dadurch können nämlich auch Gefahren entstehen, z.B. das Brustkrebsrisiko kann sich deutlich erhöhen – je nach genetischer Veranlagung. Der bessere Weg ist also die zweite Variante.
Montag, 21. Dezember 2015
Hormone – Teil 1
So wie das genetische Ernährungsprofil, oder auch das Bewegungsprofil bei jedem Menschen individuell ist, ist auch das Gesundheitsprofil bei jedem Menschen anders. Das heißt:
bestimmen immer unsere eigenen genetischen Veranlagungen. Das genetische Gesundheitsprofil zeigt uns bei jedem Menschen für welche Krankheit er besonders geschützt ist und für welche Krankheiten eher Prävention betrieben werden sollte.
Ob und welche Hormone er nehmen sollte, entscheidet ebenfalls die genetische Veranlagung. Natürlich produzieren wir mit dem Alter immer weniger Hormone. Unsere Gene zeigen uns auf, ob wir Hormone wie z.B. das DHEA, oder das Wachstumshormon, oder Hormonersatz für Frauen in der Menopause gefahrlos einnehmen können, oder nicht. Viele Menschen haben die genetische Veranlagung bei einer Hormon Supplementierung ihr Krebsrisiko deutlich zu erhöhen und andere wiederum profitieren sehr gut von Hormonen. Für sie kann es ein Schutz für Gefäßerkrankungen oder Osteoporose sein. Sie fühlen sich vitaler und jünger. Wie gesagt, die eigenen Gene entscheiden darüber.
Welchen Weg gibt es noch Hormondefizite auszugleichen?
In unseren Instituten empfehlen wir in den allerwenigsten Fällen die Defizite direkt mit Hormonen auszugleichen. Wir versuchen durch bestimmte Maßnahmen die körpereigene Hormonproduktion wieder in Gang zu bekommen und erreichen dadurch eine deutlich größere Nachhaltigkeit an Vitalität und Lebensfreude.
welche Ernährung für uns gut ist
von was wir zu- oder abnehmen
mit welcher Sportart wir abnehmen können und gesund bleiben
bestimmen immer unsere eigenen genetischen Veranlagungen. Das genetische Gesundheitsprofil zeigt uns bei jedem Menschen für welche Krankheit er besonders geschützt ist und für welche Krankheiten eher Prävention betrieben werden sollte.
Ob und welche Hormone er nehmen sollte, entscheidet ebenfalls die genetische Veranlagung. Natürlich produzieren wir mit dem Alter immer weniger Hormone. Unsere Gene zeigen uns auf, ob wir Hormone wie z.B. das DHEA, oder das Wachstumshormon, oder Hormonersatz für Frauen in der Menopause gefahrlos einnehmen können, oder nicht. Viele Menschen haben die genetische Veranlagung bei einer Hormon Supplementierung ihr Krebsrisiko deutlich zu erhöhen und andere wiederum profitieren sehr gut von Hormonen. Für sie kann es ein Schutz für Gefäßerkrankungen oder Osteoporose sein. Sie fühlen sich vitaler und jünger. Wie gesagt, die eigenen Gene entscheiden darüber.
Welchen Weg gibt es noch Hormondefizite auszugleichen?
Sonntag, 20. Dezember 2015
Schlaf
Ein gesunder und ausreichender Schlaf ist anhängig von zwei Faktoren:
1. Von den Umweltfaktoren:
2. Und auf der anderen Seite natürlich von den Genen.
Inzwischen sind die genetischen Veranlagungen zum Thema Schlaf größtenteils erforscht worden. Und wir haben inzwischen Begründungen, was z.B. der Grund dafür ist, warum manche Menschen unter dem Syndrom: Restless Legs Syndrom (RLS) – also das Syndrom der ruhelosen Beine – während des Schlafs leiden. Das sind immerhin etwa 10% der deutschen Bevölkerung.
Wir erkennen jetzt auch immer mehr, wie Schlafprobleme entstehen. Also die Unterschiede zwischen z.B. Kurz- und Langschlaf. Tief- und Wachschläfer. Und Wenigträumern. Das ist inzwischen erklärt und wir können jetzt Maßnahmen ableiten, wie wir Schlafprobleme therapieren können.
In den nächsten Artikeln – während der nächsten Wochen – werden wir immer wieder auf dieses Thema zurückkommen und konkret einzelne Schlafproblematiken ansprechen und wie sie therapiert werden können.
Die Genforschung ist ein wichtiger Schritt um den Schlaf und seine Störungen auf molekularer Ebene aufzuklären. Sie wird auch erheblich dazu beitragen Probleme besser und individueller zu behandeln angepasst an das persönliche Genprofil.
1. Von den Umweltfaktoren:
wie wir leben
wie wir essen
wie wir uns bewegen
2. Und auf der anderen Seite natürlich von den Genen.
Inzwischen sind die genetischen Veranlagungen zum Thema Schlaf größtenteils erforscht worden. Und wir haben inzwischen Begründungen, was z.B. der Grund dafür ist, warum manche Menschen unter dem Syndrom: Restless Legs Syndrom (RLS) – also das Syndrom der ruhelosen Beine – während des Schlafs leiden. Das sind immerhin etwa 10% der deutschen Bevölkerung.
Wir erkennen jetzt auch immer mehr, wie Schlafprobleme entstehen. Also die Unterschiede zwischen z.B. Kurz- und Langschlaf. Tief- und Wachschläfer. Und Wenigträumern. Das ist inzwischen erklärt und wir können jetzt Maßnahmen ableiten, wie wir Schlafprobleme therapieren können.
In den nächsten Artikeln – während der nächsten Wochen – werden wir immer wieder auf dieses Thema zurückkommen und konkret einzelne Schlafproblematiken ansprechen und wie sie therapiert werden können.
Die Genforschung ist ein wichtiger Schritt um den Schlaf und seine Störungen auf molekularer Ebene aufzuklären. Sie wird auch erheblich dazu beitragen Probleme besser und individueller zu behandeln angepasst an das persönliche Genprofil.
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Potenzprobleme
Für uns Männer – Männergesundheit nennt man das heute – gibt es ganz faszinierende Themen. Wir haben haben es immer als ganz selbstverständlich gehalten, dass wir nichts haben. Prävention ist etwas für Frauen. Dabei ist Männergesundheit ein sehr komplexes Thema. Nicht nur hormonell – und wir reden natürlich auch nicht über unsere Wechseljahre. Dabei haben Männer auch Wechseljahre. Wir nennen sie antropologische Jahre. Und dazu haben wir dann auch unsere Auswirkungen, z.B. Potenzstören. Etwas das in der Bevölkerung sehr wenig besprochen wird. Wir nennen das in der Medizin "erektile dysfunktion". Also, wenn wir Männer mit der Potenz nicht mehr so können, wie wir mal konnten. Meist liegt die Ursache an den Arterien. Das heißt die Durchblutung des Geschlechtsteils ist sehr eingeschränkt. Das heißt wir haben dort Ablagerungen. Arteriosklerose und ist genetisch vorbedingt.
Wir Männer spüren die Arteriosklerose zuerst bei der Potenz. Warum? Weil die Gefäße in den Geschlechtsteilen wesentlich schmäler sind wie z.B. an den Herzkranzgefäßen. Das bedeutet, wenn wir Arteriosklerose bekommen verschließt sich das Gefäß erst im Geschlechtsteil und viele viele Jahre später erst am Herzen. Das bedeutet, ein Kollege von mir Prof. Dr. Sommer von der Uni Hamburg hat es mal auf einen Nenner gebracht: "Die "Wünschelrute" quasi als Indikation für die Herzgesundheit. Das heißt, wenn wir da schon Probleme haben, werden wir später auch Probleme am Herzen bekommen und können schon mal gleichzeitig einen Kardiologen aufsuchen und nachschauen lassen, ob es nicht auch dort schon Probleme gibt.
Wir Männer spüren die Arteriosklerose zuerst bei der Potenz. Warum? Weil die Gefäße in den Geschlechtsteilen wesentlich schmäler sind wie z.B. an den Herzkranzgefäßen. Das bedeutet, wenn wir Arteriosklerose bekommen verschließt sich das Gefäß erst im Geschlechtsteil und viele viele Jahre später erst am Herzen. Das bedeutet, ein Kollege von mir Prof. Dr. Sommer von der Uni Hamburg hat es mal auf einen Nenner gebracht: "Die "Wünschelrute" quasi als Indikation für die Herzgesundheit. Das heißt, wenn wir da schon Probleme haben, werden wir später auch Probleme am Herzen bekommen und können schon mal gleichzeitig einen Kardiologen aufsuchen und nachschauen lassen, ob es nicht auch dort schon Probleme gibt.
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Multiple Sklerose
Indem wir wissen, wo wir unsere Gesundheitsrisiken haben ist natürlich, dass wir sie genetisch abklären. Eine eher seltene Krankheit ist die Multiple Sklerose. Das ist eine Autoimmunerkrankung und dazu gibt es natürlich auch die Möglichkeit Prävention zu betreiben um zu verhindern, dass es zum Ausbruch der Krankheit kommt. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man weiß, dass man dafür veranlagt ist.
Schritt 1 wie immer ein Gentest. Schritt 2, wenn wir dann wirklich diese unschöne Nachricht haben, gibt es Möglichkeiten das zu verhindern. Der ganz große "Verhinderer" ist das Vitamin D3.
Es gibt zu diesem Thema eine sehr große Studie, in der mit über sieben Millionen Angehörigen von US-Militärs eine Studie durchgeführt wurde. Das Ergebnis war eindeutig: wenn Menschen eine Veranlagung für Multiple Sklerose haben und gute, oder etwas höhere Vitamin D3 Spiegel haben, kommt es quasi zu fast keinem Ausbruch der Krankheit. Bei 80% aller Teilnehmer, die einen sehr niedrigen Vitamin D3-Spiegel hatten und eine Veranlagung für Multiple Sklerose, kam die Krankheit auch zum Ausbruch. Ergo: sehr einfach, man klärt ab, ob man für diese Krankheit eine Veranlagung hat. Wenn ja, dann Schritt 2: den Vitamin D3-Spiegel häufiger kontrollieren. Bei zu niedrigem Wert gibt es Möglichkeiten, die Eigenproduktion des Vitamin D3 zu stimulieren und im Notfall durch ein Vitaminsupplement auszugleichen.
Schritt 1 wie immer ein Gentest. Schritt 2, wenn wir dann wirklich diese unschöne Nachricht haben, gibt es Möglichkeiten das zu verhindern. Der ganz große "Verhinderer" ist das Vitamin D3.
Es gibt zu diesem Thema eine sehr große Studie, in der mit über sieben Millionen Angehörigen von US-Militärs eine Studie durchgeführt wurde. Das Ergebnis war eindeutig: wenn Menschen eine Veranlagung für Multiple Sklerose haben und gute, oder etwas höhere Vitamin D3 Spiegel haben, kommt es quasi zu fast keinem Ausbruch der Krankheit. Bei 80% aller Teilnehmer, die einen sehr niedrigen Vitamin D3-Spiegel hatten und eine Veranlagung für Multiple Sklerose, kam die Krankheit auch zum Ausbruch. Ergo: sehr einfach, man klärt ab, ob man für diese Krankheit eine Veranlagung hat. Wenn ja, dann Schritt 2: den Vitamin D3-Spiegel häufiger kontrollieren. Bei zu niedrigem Wert gibt es Möglichkeiten, die Eigenproduktion des Vitamin D3 zu stimulieren und im Notfall durch ein Vitaminsupplement auszugleichen.
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Osteoporose
Jeder Mensch hat ein eigenes genetisches Gesundheitsprofil, das ihm aufzeigt, für welche Krankheiten er besonders geschützt ist und in welchen Bereichen er aktiv gegensteuern sollte. Wie zum Beispiel bei Osteoporose. Wir erkennen genau, ob und in welchem Umfang eine genetische Empfänglichkeit vorhanden ist, oder nicht und wie wir bei einer Empfänglichkeit erfolgreich gegensteuern können. Alles andere sind nur Maßnahmen auf Verdacht. Also, die allgemein bekannten Regeln, Kalziumtabletten einzunehmen wirken in den seltensten Fällen, da der Auslöser der Krankheit in den meisten Fällen ein ganz anderer ist.
Zum Thema Kalzium haben wir nach einem Gencheck das Wissen welches Kalzium von dem Betroffenen resorbiert, als aufgenommen wird und welches nicht. In den allermeisten Fällen macht eine künstliche Kalziumsupplementierung keinen Sinn. Aufgrund des Genchecks finden wir die optimale Kalziumquelle heraus, zum Beispiel in der Milch, im Mineralwasser, oder Korallenkalzium. Zusätzlich aktivieren wir den Vitamin D3 Stoffwechsel. Je nach Genvariante empfehlen wir bestimmte Sportarten, die die Knochendichte erhalten. Damit wird sehr zuverlässig ein Ausbruch der Krankheit – trotz genetischer Empfänglichkeit – verhindert.
Zum Thema Kalzium haben wir nach einem Gencheck das Wissen welches Kalzium von dem Betroffenen resorbiert, als aufgenommen wird und welches nicht. In den allermeisten Fällen macht eine künstliche Kalziumsupplementierung keinen Sinn. Aufgrund des Genchecks finden wir die optimale Kalziumquelle heraus, zum Beispiel in der Milch, im Mineralwasser, oder Korallenkalzium. Zusätzlich aktivieren wir den Vitamin D3 Stoffwechsel. Je nach Genvariante empfehlen wir bestimmte Sportarten, die die Knochendichte erhalten. Damit wird sehr zuverlässig ein Ausbruch der Krankheit – trotz genetischer Empfänglichkeit – verhindert.
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Alzheimer/Demenz
So wie das genetische Bewegungsprofil, oder auch das Bewegungsprofil bei jedem Menschen individuell ist, ist auch das Gesundheitsprofil bei jedem Menschen anders. So natürlich auch bei dementen Erkrankungen. Die Genvariante APOE zeigt nach neuestem wissenschaftlichen Stand sehr gut an, ob jemand für eine Alzheimer-Erkrankung empfänglich ist, oder nicht. Wenn wir die Genvariante APOE-4 diagnostizieren, dann ist das Risiko an Demenz zu erkranken um das 9,2-fache erhöht - gegenüber der APOE-2 Variante. Wichtig ist, dass der Gentest frühzeitig durchgeführt werden sollte, da Alzheimer-Demenzerkrankungen erst nach ca. zwanzig Jahren Entwicklungszeit entdeckt und diagnostiziert werden können und dann ist eine Heilung nach dem heutigen Stand der Medizin nicht möglich.
Von daher ist Prävention der einzige Weg die Erkrankung zu verhindern. Wenn wir also bei einem Menschen die APOE-4 Variante frühzeitig erkennen, empfehlen wir unseren Kunden ein kognitives Training. Von unseren Neurologen wissen wir, dass auch Menschen im Alter noch neue Nervenzellen bilden können. Aufgrund der Genvariante können wir erkennen in welchem Hirnarial die Dichte der Nervenzellen abnehmen wird und somit demente Entwicklungen starten.
Der Kunde bekommt nun von uns ein softwaregestützes kognitives Training, das ganz speziell auf seine genetische Struktur angepasst ist. Der Effekt ist, dass genau in dem Hirnarial – indem bei ihm die Nervenzellendichte abnehmen wird – neue Nervenzellen gebildet werden und somit die demente Entwicklung verhindert wird. Der Aufwand für unseren Kunden ist ca. 3 Minuten pro Tag. Dieses System ist von einer Schweizer Universität entwickelt worden und bildet zusammen mit dem Gencheck die einzige Möglichkeit die Erkrankung zu verhindern.
Von daher ist Prävention der einzige Weg die Erkrankung zu verhindern. Wenn wir also bei einem Menschen die APOE-4 Variante frühzeitig erkennen, empfehlen wir unseren Kunden ein kognitives Training. Von unseren Neurologen wissen wir, dass auch Menschen im Alter noch neue Nervenzellen bilden können. Aufgrund der Genvariante können wir erkennen in welchem Hirnarial die Dichte der Nervenzellen abnehmen wird und somit demente Entwicklungen starten.
Der Kunde bekommt nun von uns ein softwaregestützes kognitives Training, das ganz speziell auf seine genetische Struktur angepasst ist. Der Effekt ist, dass genau in dem Hirnarial – indem bei ihm die Nervenzellendichte abnehmen wird – neue Nervenzellen gebildet werden und somit die demente Entwicklung verhindert wird. Der Aufwand für unseren Kunden ist ca. 3 Minuten pro Tag. Dieses System ist von einer Schweizer Universität entwickelt worden und bildet zusammen mit dem Gencheck die einzige Möglichkeit die Erkrankung zu verhindern.
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