Ob und welche Hormone eingenommen werden sollten, entscheidet die genetische Veranlagung. Für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt gibt es folgende zwei Wege:
Erster Weg: Der eine Weg ist das fehlende Hormon zu supplementieren. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann Hormone nehmen über Tabletten, über Pflaster oder über eine Spritze. Dieser Weg hat den großen Nachteil, dass die eigene Hormproduktion noch weiter "einschläft" und die Abhängigkeit von der Hormonsupplementierung noch größer wird.
Zweiter Weg: Die bessere Variante ist, die eigene Hormonproduktion durch Stimulanzen und Training der Hormondrüsen wieder zu aktiviert um dadurch eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen.
Dies gilt auch für Frauen in den Wechseljahren. Bei der Variante der Supplementierung – was ja auch viele Frauenärzte verschreiben – kommt noch erschwerend hinzu, dass dies ohne vorher einen Gencheck gemacht zu haben quasi "blind probiert" wird ein fehlendes Hormon auszugleichen. Dadurch können nämlich auch Gefahren entstehen, z.B. das Brustkrebsrisiko kann sich deutlich erhöhen – je nach genetischer Veranlagung. Der bessere Weg ist also die zweite Variante.