Montag, 21. Dezember 2015

Hormone – Teil 1

So wie das genetische Ernährungsprofil, oder auch das Bewegungsprofil bei jedem Menschen individuell ist, ist auch das Gesundheitsprofil bei jedem Menschen anders. Das heißt:

welche Ernährung für uns gut ist

von was wir zu- oder abnehmen

mit welcher Sportart wir abnehmen können und gesund bleiben

bestimmen immer unsere eigenen genetischen Veranlagungen. Das genetische Gesundheitsprofil zeigt uns bei jedem Menschen für welche Krankheit er besonders geschützt ist und für welche Krankheiten eher Prävention betrieben werden sollte.

Ob und welche Hormone er nehmen sollte, entscheidet ebenfalls die genetische Veranlagung. Natürlich produzieren wir mit dem Alter immer weniger Hormone. Unsere Gene zeigen uns auf, ob wir Hormone wie z.B. das DHEA, oder das Wachstumshormon, oder Hormonersatz für Frauen in der Menopause gefahrlos einnehmen können, oder nicht. Viele Menschen haben die genetische Veranlagung bei einer Hormon Supplementierung ihr Krebsrisiko deutlich zu erhöhen und andere wiederum profitieren sehr gut von Hormonen. Für sie kann es ein Schutz für Gefäßerkrankungen oder Osteoporose sein. Sie fühlen sich vitaler und jünger. Wie gesagt, die eigenen Gene entscheiden darüber.


Welchen Weg gibt es noch Hormondefizite auszugleichen?


In unseren Instituten empfehlen wir in den allerwenigsten Fällen die Defizite direkt mit Hormonen auszugleichen. Wir versuchen durch bestimmte Maßnahmen die körpereigene Hormonproduktion wieder in Gang zu bekommen und erreichen dadurch eine deutlich größere Nachhaltigkeit an Vitalität und Lebensfreude.