Für Menschen ist es wichtig positive soziale Beziehungen zu haben. Insbesondere Paarbeziehungen sind ganz wichtig für unsere Gesundheit. Diese Beziehungen haben natürlich auch etwas mit Kommunikation und Konfliktbewältigung zu tun und natürlich auch mit der individuellen Biochemie. Insbesondere mit einem Eiweiß. Das Neuropeptide Oxitocin.
Dieses Oxitocin ist ein Peptide (kurze Kettenaus Aminosäuren) , welches dafür zuständig ist, dass wir einen positiven Kommunikationsstil haben. Mit einem positiven Nebeneffekt: Es hemmt die Stresshormone nämlich die Cortisolsekretion. Das heißt, wenn wir dieses Oxitocin produzieren, sind wir in der Konfliktbewältigung "besser drauf". Wieviel wir von diesem Oxitocin produzieren, ist natürlich genetisch. Wir wissen heute, dass bestimme Menschen besser konfliktfähig sind, als andere. Bei einem Gentest finden wir soetwas heraus und können dann in unserer Strategie mit Ärger und Stress und Konflikte gezielter umgehen. Auch hier ist es gut über seine Gene Bescheid zu wissen.
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Montag, 7. März 2016
Sonntag, 6. März 2016
Genie ist kein Gen
Nicht alles liegt an der genetischen Veranlagung. Zum Beispiel, ob wir ein Genie sind, oder nicht. Es wird völlig überschätzt, dass man gern sagt: Dieser Mensch hat eine Veranlagung, er ist ein geborenes Genie, wegen seiner Gene.
Das ist aber inzwischen völlig wiederlegt. Ob es Darwin, Einstein oder Mozart nehmen. Das waren Leute, die hatten keine genetische Veranlagung für die Dinge, die sie gemacht haben. Sie waren einfach nur fleißig.
Man rechnet heute in der Pädagogik etwa mit 10.000 Übungsstunden, bis man etwas wirklich sehr gut kann. Und das war bei den drei genannten Personen auch so. Letztendlich liegt ein Erfolg darin, das man etwas sehr oft und sehr intensiv tut.
Das ist aber inzwischen völlig wiederlegt. Ob es Darwin, Einstein oder Mozart nehmen. Das waren Leute, die hatten keine genetische Veranlagung für die Dinge, die sie gemacht haben. Sie waren einfach nur fleißig.
Man rechnet heute in der Pädagogik etwa mit 10.000 Übungsstunden, bis man etwas wirklich sehr gut kann. Und das war bei den drei genannten Personen auch so. Letztendlich liegt ein Erfolg darin, das man etwas sehr oft und sehr intensiv tut.
Freitag, 4. März 2016
neue graue Zellen
Wenn wir mental fitt bleiben wollen, ist es sinnvoll über die eigenen genetischen Anlagen Bescheid zu wissen. In den Genen ist die Voraussetzung für Demenz/Alzheimer festgeschrieben. Und es gibt zu diesem Thema Neuigkeiten. Zum Beispiel von Prof. Dr. Magdalena Götz, die einen Lehrstuhl als Professor für Physiologische Genomik. Sie leitet das Institut für Stammzellenforschung am Helmholtz Zentrum München. Wir haben ja die Lehrmeinung, dass unsere Nervenzellen einmal gebildet werden und dann werden sie alt und sterben ab.
Jetzt wissen wir aber, dass sich auch im Alter durch bestimmte Aktivitäten sogar neue Nervenzellen bilden können. Inzwischen gibt es Möglichkeiten – je nach Genvarianten des Menschen – dass wir durch bestimmte mentale kognitive Trainings (Decksportaufgaben) Nervenzellen auch an sehr wichtigen Orten des Gehirns bilden können. Auch wenn jemand schon dement ist, oder hatte einen Schlaganfall hatte, können geschädigte Nervenzellen wieder repariert werden. Das heißt, jemand, der einen Gentest macht, hat ein Ergebnis und aufgrund dieses Ergebnis können wir dem Menschen sagen: " Mache bestimmte Denksportaufgaben und bestimmte Schäden an Nervenzellen können wieder behoben werden."
Jetzt wissen wir aber, dass sich auch im Alter durch bestimmte Aktivitäten sogar neue Nervenzellen bilden können. Inzwischen gibt es Möglichkeiten – je nach Genvarianten des Menschen – dass wir durch bestimmte mentale kognitive Trainings (Decksportaufgaben) Nervenzellen auch an sehr wichtigen Orten des Gehirns bilden können. Auch wenn jemand schon dement ist, oder hatte einen Schlaganfall hatte, können geschädigte Nervenzellen wieder repariert werden. Das heißt, jemand, der einen Gentest macht, hat ein Ergebnis und aufgrund dieses Ergebnis können wir dem Menschen sagen: " Mache bestimmte Denksportaufgaben und bestimmte Schäden an Nervenzellen können wieder behoben werden."
Mittwoch, 2. März 2016
Prävention ./. Vorsorge
Vorsorge ist ein bisschen etwas anderes als Prävention. Vorsorge ist lediglich: Ich mache eine Untersuchung und schaue ob noch alles in Ordnung ist. Das ist keine Prävention. Prävention kommt aus dem lateinischen und steht für: "Ich tue etwas dagegen." Dieses aktive Verhalten kommt immer mehr in Mode – nicht nur wegen uns – weil es inzwischen wunderbare Studien gibt. Ich verweise dabei immer gerne auf eine Studie aus Norfolk Großbritannien. In dieser Studie wird festgestellt, dass man mit ganz einfachen Präventionsmaßnahmen, nämlich zum Beispiel:
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann man im Durchschnitt zehn zusätzliche Lebensjahre gewinnen. Wir personalisieren zusätzlich diese und andere Maßnahmen auf die eigene Genetik und sind dabei optimistisch, dass wir diese zehn Jahre durch eine Genanalyse bei weitem übertreffen können.
nicht rauchen
regelmäßige Bewegung
Vitamin C
Alkoholgenuß weniger als 120 gr pro Woche
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann man im Durchschnitt zehn zusätzliche Lebensjahre gewinnen. Wir personalisieren zusätzlich diese und andere Maßnahmen auf die eigene Genetik und sind dabei optimistisch, dass wir diese zehn Jahre durch eine Genanalyse bei weitem übertreffen können.
Dienstag, 1. März 2016
Wohlfühltemperatur
Den größten Teil unserer Evolution haben wir in Afrika ohne Kleidung verbracht. Letztendlich funktionieren wir Menschen genetisch so, dass wir in warmen Gefilden wohler fühlen. Es ist in uns, dass wir auf Wärme reagieren und wir erwarten – wenn die Tage jetzt wieder länger werden – dass es auch wieder wärmer wird. Die mittlere Temperatur in Afrika ist 27 Grad und ein Mensch kann sich bei dieser Temperatur ohne Kleidung wohlfühlen.
27 Grad ist die Wohlfühltemperatur schlechthin. Sobald es etwas kühler wird, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig Grad fängt man sich zu bekleiden. Das ganze ist natürlich genetisch hinterlegt und wird kombiniert mit Tageslicht.
27 Grad ist die Wohlfühltemperatur schlechthin. Sobald es etwas kühler wird, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig Grad fängt man sich zu bekleiden. Das ganze ist natürlich genetisch hinterlegt und wird kombiniert mit Tageslicht.
Montag, 29. Februar 2016
graue Haare
Haare werden allgemein assoziiert mit jung und gesund sein. Aber, wann
ergraut man? Die Erklärung ist einfach und sie ist genetisch bedingt. Es
handelt sich um eine reduzierte Enzym-Aktivität, die auf diese weise
die Farbbildung hemmt. Da wir heute in der Lage sind dieses Gen zu
identifizieren, können wir helfen, weil wir aufgrund der eingeschränkten
Aktivität des Gens die fehlenden Enzyme ersetzen können. Es handelt
sich um ganz einfache pflanzliche Strukturen, die um Aminosäuren und
L-Glutamin ergänzt werden. Für Menschen, die zu früh ergraut sind, gibt
es also Chancen, dass sich ein Teil der grauen Haare wieder
zurückbildet.
Sonntag, 28. Februar 2016
Altersintervention
Die Zeit ist reif Alterskrankheiten nicht wie bisher dann zu behandeln, wenn sie bereits eingetreten sind, sondern Alterungsprozesse von vornherein zu vermeiden oder möglichst weit in den Bereich des maximalen Höchstalters zu schieben. Grundlagenforschung, wie auch Erfahrungen bei Hochbetagten zeigen nämlich, dass dadurch der Anteil von Gebrechlichkeit, Krankheit, Siechtum an der Lebensspanne entscheidend reduziert werden kann.
Es ist an der Zeit das zur Verfügung stehende Wissen umzusetzen ohne die Risiken oder den Grundsatz der Wissenschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren. Und zu guter Letzt mit jedem Jahr, dass wir Menschen älter werden, wird uns bewusster, dass wir letztendlich das Resultat aller Entscheidungen sind, die wir im Leben getroffen haben. Und im Verlauf der eigene Alterung auf der Basis wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse selbst mitzubestimmen, könnte zu den wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens zählen.
Es ist an der Zeit das zur Verfügung stehende Wissen umzusetzen ohne die Risiken oder den Grundsatz der Wissenschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren. Und zu guter Letzt mit jedem Jahr, dass wir Menschen älter werden, wird uns bewusster, dass wir letztendlich das Resultat aller Entscheidungen sind, die wir im Leben getroffen haben. Und im Verlauf der eigene Alterung auf der Basis wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse selbst mitzubestimmen, könnte zu den wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens zählen.
Samstag, 27. Februar 2016
Haare
Wichtig ist, dass man seine eigenen Gene lebt – und zwar richtig lebt. Wir leben unsere Gene, die Frage ist nur, ob wir sie richtig leben. Und dazu muss man natürlich wissen, was die Gene über uns aussagen
Und wir erfahren immer mehr darüber.
Wir haben z.B. vom Deutschen Krebsforschungszentrum neue Informationen über 26 neue Gene erhalten, die man gefunden hat zum Thema Lungenkarzinom. Man kann heute aufgrund dieser Entdeckung noch genauer sagen, was man tun muss – wenn man Träger dieser Gene ist – um keinen Lungenkrebs zu bekommen.
Und noch ein banales Beispiel: Die Universität Bern in der Schweiz hat ein Gen entdeckt zum Thema Haarwuchs. Und wir sind sehr optimistisch, dass wir in kurzer Zeit wissen werden, was ein Mensch der dieses schlechte Gen hat tun muss, damit er kein Haarausfall bekommt und sein Haar weiterhin wächst.
Und wir erfahren immer mehr darüber.
Wir haben z.B. vom Deutschen Krebsforschungszentrum neue Informationen über 26 neue Gene erhalten, die man gefunden hat zum Thema Lungenkarzinom. Man kann heute aufgrund dieser Entdeckung noch genauer sagen, was man tun muss – wenn man Träger dieser Gene ist – um keinen Lungenkrebs zu bekommen.
Und noch ein banales Beispiel: Die Universität Bern in der Schweiz hat ein Gen entdeckt zum Thema Haarwuchs. Und wir sind sehr optimistisch, dass wir in kurzer Zeit wissen werden, was ein Mensch der dieses schlechte Gen hat tun muss, damit er kein Haarausfall bekommt und sein Haar weiterhin wächst.
Freitag, 26. Februar 2016
Nachhaltigkeit (Projekt: Gesundheit)
Ganz wichtig ist, dass man sich am Ende eines jeden Tages fragt: Was habe ich heute für meine Gesundheit getan? Gesundheit ist kein Zufall. Gesundheit muss man sich hart erarbeiten. Den Kopf in den Sand stecken nach dem Motto: Mich wird es schon nicht treffen. Das bringt einfach nichts, auch wenn man sich gut dabei fühlt. Irgendwann wird die genetische Veranlagung sich aktiveren und dann ist es passiert.
Ein Projekt, das dass ganze Leben lang dauert und ich insofern jeden Tag dafür etwas tun muss. Ganz entscheidend ist dabei natürlich die Frage:
Da gibt es ja viele tolle Tipps, die wir über die Jahrzehnte gehört haben. Viele funktionieren. Viele funktionieren nicht. Dieses Zufallsprinzip kann man einfach ausschließen, indem man die eigene genetische Veranlagung durch einen Gentest ermittelt.
Gesundheit ist ein Projekt.
Ein Projekt, das dass ganze Leben lang dauert und ich insofern jeden Tag dafür etwas tun muss. Ganz entscheidend ist dabei natürlich die Frage:
Was soll ich jeden Tag tun?
Da gibt es ja viele tolle Tipps, die wir über die Jahrzehnte gehört haben. Viele funktionieren. Viele funktionieren nicht. Dieses Zufallsprinzip kann man einfach ausschließen, indem man die eigene genetische Veranlagung durch einen Gentest ermittelt.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Schönheit (Haut)
Nicht nur die Gesundheit kommt von innen, sondern über die Gesundheit kommt natürlich auch die Schönheit von innen. Im wesentlichen geht es darum den Mangel von körpereigenen, oder einen Überschuß von körperfremden Substanzen auszugleichen. Fehlende Wirkstoffe ideal aufeinander abstimmen um Einfluss auf die alterstypische Veränderung der Haut einzuwirken.
Natürliche Schönheit kommt von innen, dabei kann der Körper von außen unterstützt werden, indem hochaktive pflanzliche, oder biochemische Antioxidatien, aber auch bestimmte Spurenelemente und Aminosäuren in Hormone umgewandelt werden.
Hautalterung ist ein hormoneller Prozess. Über das Blut erreichen diese Stoffe den gesamten Organismus und damit von innen und dann auch damit die tieferen Hautschichten. Mann kann sich sozusagen ernährungsmäßig von innen nachhaltig aufpolstern. Eine Creme erreicht natürlich immer nur die oberste Hautschicht. Je nach Gentyp gibt es natürlich verschiedene Stoffe, die letztendlich Wirkungen zeigen. Von daher ist die Hautalterung bei jedem Menschen eine andere.
Natürliche Schönheit kommt von innen, dabei kann der Körper von außen unterstützt werden, indem hochaktive pflanzliche, oder biochemische Antioxidatien, aber auch bestimmte Spurenelemente und Aminosäuren in Hormone umgewandelt werden.
Mein Credo: Einnehmen, statt eincremen!
Hautalterung ist ein hormoneller Prozess. Über das Blut erreichen diese Stoffe den gesamten Organismus und damit von innen und dann auch damit die tieferen Hautschichten. Mann kann sich sozusagen ernährungsmäßig von innen nachhaltig aufpolstern. Eine Creme erreicht natürlich immer nur die oberste Hautschicht. Je nach Gentyp gibt es natürlich verschiedene Stoffe, die letztendlich Wirkungen zeigen. Von daher ist die Hautalterung bei jedem Menschen eine andere.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Sport #2
Sport ist nicht per se für alle gleich gut. Die eigenen genetischen Anlagen entscheiden darüber welche Art von Bewegung, wie oft, wie lang und in welcher Intensität sie für mich einen Nutzen haben.
Ich hatte eine Kundin, die ein eher bevorzugtes Gesundheitsgenprofil hatte. Insgesamt gut geschützt gegen die meisten Krankheiten. Ihre einzige Schwachstelle war eine genetische Empfänglichkeit für Osteoporose. Und die hatte sie ausgelöst durch die falsche Sportart. Die Sportarten waren in diesem Fall Radfahren und Schwimmen. Sogenannte gesunde Sportarten, die viel von Kardiologen und Orthopäden empfohlen werden.
Für jemanden aber, der empfänglich ist für Osteoporose sind diese Sportarten sehr kontraproduktiv. Durch die fehlende Kontraktion bei diesen Sportarten, nimmt die Knochendichte rapide ab. Für jemanden aber, der seine Gelenke schonen soll, ist Schwimmen und Radfahren natürlich wieder gut.
Meiner Kundin empfahl ich Nordic Walking und Trampolinspringen. Zusammen mit ein bisschen Korallenkalzium hatte sich das Knochenproblem wieder gelöst.
Ich hatte eine Kundin, die ein eher bevorzugtes Gesundheitsgenprofil hatte. Insgesamt gut geschützt gegen die meisten Krankheiten. Ihre einzige Schwachstelle war eine genetische Empfänglichkeit für Osteoporose. Und die hatte sie ausgelöst durch die falsche Sportart. Die Sportarten waren in diesem Fall Radfahren und Schwimmen. Sogenannte gesunde Sportarten, die viel von Kardiologen und Orthopäden empfohlen werden.
Für jemanden aber, der empfänglich ist für Osteoporose sind diese Sportarten sehr kontraproduktiv. Durch die fehlende Kontraktion bei diesen Sportarten, nimmt die Knochendichte rapide ab. Für jemanden aber, der seine Gelenke schonen soll, ist Schwimmen und Radfahren natürlich wieder gut.
Meiner Kundin empfahl ich Nordic Walking und Trampolinspringen. Zusammen mit ein bisschen Korallenkalzium hatte sich das Knochenproblem wieder gelöst.
Dienstag, 23. Februar 2016
Sport #1
Jeder Mensch hat auf bestimmten DNA-Abschnitten unterschiedliche Genvarianten, die darüber entscheiden welche Ernährung uns schlank hält, oder uns sogar krank macht. Sie entscheiden aber auch darüber, inwieweit Sport für uns gut ist.
Die eigenen genetischen Anlagen entscheiden darüber welche Art von Bewegung, wie oft und wie lang und in welcher Intensität sie für mich einen Nutzen haben. Zum Beispiel gibt es eine viel verbreitete Genvariante bei der insbesondere Frauen eine sehr geringe Wirkung von Ausdauersport zur Senkung des Körperfettes haben. Diese Frauen sollten ihr Augenmerk auf die Ernährung halten.
Ebenfalls eine verbreitete Genvariante entscheidet darüber, ob sich beim Ausdauersport schlechte Cholesterinwerte verbessern können. Im negativen Fall sollte eine Einnahme von hochdosierten Vitamin B3 helfen. Selbst Hochleistungssportler haben schon mal schlechte Fettstoffwechselwerte.
Die Gene entscheiden darüber welche Sportart für mich gut ist, oder im Gegenteil mich sogar krank machen kann, oder man sogar schneller altert.
Die eigenen genetischen Anlagen entscheiden darüber welche Art von Bewegung, wie oft und wie lang und in welcher Intensität sie für mich einen Nutzen haben. Zum Beispiel gibt es eine viel verbreitete Genvariante bei der insbesondere Frauen eine sehr geringe Wirkung von Ausdauersport zur Senkung des Körperfettes haben. Diese Frauen sollten ihr Augenmerk auf die Ernährung halten.
Ebenfalls eine verbreitete Genvariante entscheidet darüber, ob sich beim Ausdauersport schlechte Cholesterinwerte verbessern können. Im negativen Fall sollte eine Einnahme von hochdosierten Vitamin B3 helfen. Selbst Hochleistungssportler haben schon mal schlechte Fettstoffwechselwerte.
Die Gene entscheiden darüber welche Sportart für mich gut ist, oder im Gegenteil mich sogar krank machen kann, oder man sogar schneller altert.
Brokkoli
Indem wir genau wissen, wie unsere genetische Struktur ist, sollten wir auch unter anderem wissen, ob Brokkoli für uns etwas sehr gesundes ist, oder ob es einfach nur ein Gemüse für uns ist. Wenn man ein bestimmtes Gen hat, welches die Entgiftungsfunktion einschränkt – das hat etwas mit Enzymen zu tun – dann ist dieses fehlende Enzym meistens in Brokkoli enthalten. Das sogenannte Indole-3-Carbinol. Dies führt dazu, dass das fehlende Enzym durch die Ernährung in den Körper gelangt und die Entgiftungskapazität erhöht.
Desweiteren enthält Brokkoli das Enzym Silfurafan. Sulfurafan wirkt sehr antioxidativ, das heißt antientzündlich und vor allem gegen Krebs sehr stark wirkend. Auch sehr stark wirkend gegen Helikobakter pilori. Das ist ein Bakterium im Magen, das dazu führen kann, dass es zu Magenentzündungen und/oder Magenkrebs kommt.
Das bedeutet, wenn jemand so eine genetische Variante hat, dann sollte er wirklich sehr viel und sehr regelmäßig Brokkoli essen.
Desweiteren enthält Brokkoli das Enzym Silfurafan. Sulfurafan wirkt sehr antioxidativ, das heißt antientzündlich und vor allem gegen Krebs sehr stark wirkend. Auch sehr stark wirkend gegen Helikobakter pilori. Das ist ein Bakterium im Magen, das dazu führen kann, dass es zu Magenentzündungen und/oder Magenkrebs kommt.
Das bedeutet, wenn jemand so eine genetische Variante hat, dann sollte er wirklich sehr viel und sehr regelmäßig Brokkoli essen.
Sonntag, 21. Februar 2016
Lipo A
Zum Thema Herzinfarkt ist ein neues Gen entdeckt worden. Es ist das sogenannte:
Dieses Gen ist dafür zuständig, dass bei bestimmten Varianten dieses Gens, das Lipo-Protein A, stark erhöht ist, was wiederum eine der großen Faktoren ist für Herzinfarkt. Das bedeutet, wenn jemand so ein Gen hat, dann macht es sehr viel Sinn, das Lipo-Protein-A zu messen und dann ist es sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen, welche Lebensstilmaßnahmen – vor allem in der Ernährung durchzuführen sind und welche Vitamine zugeführt werden sollten – um diesen Lipo-A-Spiegel wieder zu senken.
Es ist also gut zu wissen, ob man so ein Gen hat und wie hoch der Lipo-A-Spiegel ist um gegenzusteuern.
LPA-Gen
Dieses Gen ist dafür zuständig, dass bei bestimmten Varianten dieses Gens, das Lipo-Protein A, stark erhöht ist, was wiederum eine der großen Faktoren ist für Herzinfarkt. Das bedeutet, wenn jemand so ein Gen hat, dann macht es sehr viel Sinn, das Lipo-Protein-A zu messen und dann ist es sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen, welche Lebensstilmaßnahmen – vor allem in der Ernährung durchzuführen sind und welche Vitamine zugeführt werden sollten – um diesen Lipo-A-Spiegel wieder zu senken.
Es ist also gut zu wissen, ob man so ein Gen hat und wie hoch der Lipo-A-Spiegel ist um gegenzusteuern.
Freitag, 19. Februar 2016
Enzyme #2
Indem man seine Entgiftungskapazität erhöht – das geschieht durch bestimmte Enzyme, die die Giftstoffe umwandeln damit sie ausscheidungsfähig werden. Das ganze wird genetisch gesteuert, durch die sogenannten CYP-Varianten, die darüber entscheiden, ob ich zum Beispiel viele von diesen Enzymen produziere, oder eher weniger. Wenn ich einen Kunden habe, der zum Beispiel eine solche CYP-Variante hat, messen wir nach wieviel von diesen Enzym-Aktivitäten sind im Körper aktiv. Der Parameter heißt GST-Theta und er misst Phase I und Phase II der Entgiftung und wir sehen exakt, wie stark die Entgiftungskapazität ist. Ist die Entgiftungskapazität zu niedrig supplementieren wir Glucoseinulate (ist enthalten zum Beispiel in: Kohl, Broccoli, Meerrettich, Brunnenkresse), damit dieses Enzymen, das im Körper nicht, oder nicht ausreichend gebildet wird auf topp Niveau zur Verfügung steht. für einen bestmöglichen Krebsschutz.
Donnerstag, 18. Februar 2016
Enzyme #1
Indem man die Entgiftungskapazität erhöht, erhöht man damit natürlich auch den Krebsschutz. Warum ist das so wichtig? Weil wir täglich Giftstoffe in unseren Körper bekommen. Beim Tanken, verkohlte Lebensmittel und Umweltbelastungen im Allgemeinen. Und da ist es wichtig zu verstehen, dass die Gifte über die Haut und über die Nieren ausgeschieden werden. Aber es ist auch wichtig zu wissen, dass die Giftstoffe erstmal ausscheidungsfähig gemacht werden müssen. Deswegen machen auch zum Beispiel sogenannte Entgiftungskuren und Schwermetalausleitungen nicht wirklich großen Sinn und sind auch nicht nachhaltig.
Die Ausscheidungsfähigkeit bedingt sich durch Enzyme und diese Enzyme müssen irgendwie in den Körper. Denn die Enzyme wandeln den Giftstoff so um, dass er auch nachher ausscheidungsfähig ist. Diese Enzymkapazität kann man messen. Wenn ich sie hoch genug habe, habe ich ergo eine genügend große Entgiftungskapazität und damit einen sehr großen Krebsschutz. Diese Enzymaktivität ist genetisch und somit bei jedem eine andere.
Die Ausscheidungsfähigkeit bedingt sich durch Enzyme und diese Enzyme müssen irgendwie in den Körper. Denn die Enzyme wandeln den Giftstoff so um, dass er auch nachher ausscheidungsfähig ist. Diese Enzymkapazität kann man messen. Wenn ich sie hoch genug habe, habe ich ergo eine genügend große Entgiftungskapazität und damit einen sehr großen Krebsschutz. Diese Enzymaktivität ist genetisch und somit bei jedem eine andere.
Mittwoch, 17. Februar 2016
Homocystein
Wenn wir genetisch eine Tendenz zu einem erhöhten Homocysteinspiegel haben – eine Art Fettsäure, die erhöht sein kann – dann hat es sehr viele Indikationen – Hinweise auf andere Gesundheitsfelder, zum Beispiel auf die Demenz, oder eine mögliche Krankheit für Multiple Sklerose. Bedeutet also, wenn wir wissen wir haben einen erhöhten Homocysteinspiegel, sollten wir ihn auch immer unbedingt immer regelmäßig messen, um somit schwerere Krankheiten zu verhindern. Denn das Homocystein ist inflammatorisch, das heißt es wirkt sehr entzündlich und kann dann auf der neurologischen Ebene Entzündungen auslösen. Dies zu verhindern bedeutet einfach:
Ich weiß das Gen und wenn ich tatsächlich die schlechte Genvariante habe,dann regelmäßig Homocystein messen.
Wenn der Homocysteinspiegel erhöht ist,
dann über Vitamin-B-Komplexe in einer bestimmten Höhe das Homocystein abzubauen.
Dienstag, 16. Februar 2016
Vitamin E
Indem wir zusätzliche Vitamine einnehmen, können wir den Alterungsprozess verlangsamen. Das Problem ist, wenn man sich ein bisschen mit Vitaminen auseinandersetzt, dann gibt es immer auch Berichte über die sogenannte Vitaminlüge. Und da wird dann auch schon mal behauptet, dass Vitamine kontraproduktiv sein können.
Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Kritisiert wird zum Beispiel oft das Vitamin-E. Zum Teil mit Recht. Eine Vitamin-E Einnahme – was Kardiologen über Jahrzehnte immer ein bisschen empfohlen haben – hat die Gesundheit der Herzgesundheit eher verschärft, als dass es etwas genutzt hat. Vitamin-E ist ein Antioxidant, das sehr stark auf die Bildung von freien Radikalen wirkt und unser Immunsystem ganz erheblich stärken kann.
Insofern wurde dann Vitamin-E immer wieder empfohlen einzunehmen um unser Immunsystem insgesamt zu stärken. Das Problem ist: Vitamin-E hat durch neueste Studien belegt Nebenwirkungen, die quasi die positive Wirkung kompensiert und insofern wird jetzt inzwischen empfohlen nicht mehr Vitamin-E einzunehmen.
Nun gibt es aber Leute, die profitieren ganz erheblich von Vitamin-E. Es hängt auch hier von der individuellen Genetik ab. Abgestimmt auf die individuelle Genetik, kann das Herzinfarktrisiko um 50% gesenkt werden.
Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Kritisiert wird zum Beispiel oft das Vitamin-E. Zum Teil mit Recht. Eine Vitamin-E Einnahme – was Kardiologen über Jahrzehnte immer ein bisschen empfohlen haben – hat die Gesundheit der Herzgesundheit eher verschärft, als dass es etwas genutzt hat. Vitamin-E ist ein Antioxidant, das sehr stark auf die Bildung von freien Radikalen wirkt und unser Immunsystem ganz erheblich stärken kann.
Insofern wurde dann Vitamin-E immer wieder empfohlen einzunehmen um unser Immunsystem insgesamt zu stärken. Das Problem ist: Vitamin-E hat durch neueste Studien belegt Nebenwirkungen, die quasi die positive Wirkung kompensiert und insofern wird jetzt inzwischen empfohlen nicht mehr Vitamin-E einzunehmen.
Nun gibt es aber Leute, die profitieren ganz erheblich von Vitamin-E. Es hängt auch hier von der individuellen Genetik ab. Abgestimmt auf die individuelle Genetik, kann das Herzinfarktrisiko um 50% gesenkt werden.
Montag, 15. Februar 2016
Hormon D3 (Vitamin-D)
Wir sollten in jedem Fall auf unseren Vitamin-D-Haushalt achten, denn nach der modernen Altersforschung kann der Mensch gegenwärtig ein maximales Alter von 115 Jahren erreichen. Lebensverlängerung ist aber nicht immer gleichbedeutend mit Lebensqualität. Die gestiegene Lebenserwartung hat dazu geführt, dass auch die Häufigkeit von Alterskrankheiten, wie zum Beispiel Osteoporose dramatisch angestiegen sind. Diese Erkrankung des Knochens, bei der die Knochenmasse und Knochendichte abnimmt, hat sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt. Und da spielt das Vitamin-D, das eigentlich ein Hormon ist, weil wir es selber bilden, eine wirklich große Rolle. Vitamin-D wird mit Hilfe des Sonnenlichtes über die Haut produzieren. Man nennt das Synthese.
Wenn wir genetisch eine Einschränkung haben zu diesem Thema und ein tatsächlicher Vitamin-D Mangel vorherrscht (man kann das einfach messen), müssen wir dieses Vitamin zusätzlich aufnehmen. In der Nahrung ist dieses Vitamin sehr wenig vorhanden. Das heißt, wir müssen es in Form von Vitaminkapsel zu führen. Neben der Osteoporose schützt Vitamin-D auch vor Krebs. Krebskranke werde heute schon mit sehr hochdosierten Vitamin-D Präparaten behandelt. Jemand, der einen guten Vitamin-D Spiegel hat, hat große Chancen, dass er vor allem bei: Brust-, Darm- und Prostatakrebs sehr geschützt ist. Und noch abschließend: Es ist eines der Vitamine, das erheblich dazu beiträgt, das Immunsystem zu stärken.
Wenn wir genetisch eine Einschränkung haben zu diesem Thema und ein tatsächlicher Vitamin-D Mangel vorherrscht (man kann das einfach messen), müssen wir dieses Vitamin zusätzlich aufnehmen. In der Nahrung ist dieses Vitamin sehr wenig vorhanden. Das heißt, wir müssen es in Form von Vitaminkapsel zu führen. Neben der Osteoporose schützt Vitamin-D auch vor Krebs. Krebskranke werde heute schon mit sehr hochdosierten Vitamin-D Präparaten behandelt. Jemand, der einen guten Vitamin-D Spiegel hat, hat große Chancen, dass er vor allem bei: Brust-, Darm- und Prostatakrebs sehr geschützt ist. Und noch abschließend: Es ist eines der Vitamine, das erheblich dazu beiträgt, das Immunsystem zu stärken.
Samstag, 13. Februar 2016
Vitamin D
Insbesondere, wenn Sie eine genetische Veranlagung haben selbst wenig Vitamin D über die Haut zu produzieren, dann sollten Sie in jedem Fall auf Ihren Vitamin D Haushalt achten und regelmäßig messen lassen. Sehr wichtig ist es seine genetische Veranlagung zu kennen für: Vegetarier, Bettlägerige, Säuglinge brauchen wegen ihres starken Wachstums doppelt soviel Vitamin D wie Erwachsene, dunkelhäutige Menschen.
Im Alter sinkt zusätzlich die Möglichkeit des Körpers Vitamin D herzustellen und somit steigt das Risiko für Osteoporose. Aber selbst, wenn Sie auch schon Erkrankungen haben, dann sinkt die Eigenproduktion. Zum Beispiel bei Schilddrüsenerkrankungen, oder Morbus Crohn, oder wenn Sie regelmäßig Cortisonpräparate einnehmen. Dann machen Sie Schritt 1: genetischer Test. Schritt 2: messen Sie den Spiegel. Schritt 3: wenn es notwendig ist, dann nehmen Sie zusätzliches Vitamin D auf über Vitaminpräparate.
Im Alter sinkt zusätzlich die Möglichkeit des Körpers Vitamin D herzustellen und somit steigt das Risiko für Osteoporose. Aber selbst, wenn Sie auch schon Erkrankungen haben, dann sinkt die Eigenproduktion. Zum Beispiel bei Schilddrüsenerkrankungen, oder Morbus Crohn, oder wenn Sie regelmäßig Cortisonpräparate einnehmen. Dann machen Sie Schritt 1: genetischer Test. Schritt 2: messen Sie den Spiegel. Schritt 3: wenn es notwendig ist, dann nehmen Sie zusätzliches Vitamin D auf über Vitaminpräparate.
Freitag, 12. Februar 2016
Vitamine #2
Um eine optimale eine optimale Vitaminzufuhrmenge erzielen zu können stellt sich die große Frage:
Vitamine sind nur die Mikronährstoffe, die essentiell sind. Essentiell bedeutet, wir können sie nicht selber produzieren. Als essentiell werden nur eine Handvoll Vitamine und Mineralien eingestuft. Die Einteilung und Mengenangaben repräsentieren noch immer der Forschungsstand des 20ste Jahrhunderts. Also es ist relativ lange her.
Heute lässt sich mit genauesten Meßmethoden ein viel differenzierteres Aufgabenprofil skizzieren. Und es gibt immer mehr bisher als sogenannte Edelreservisten betrachtete Mitspieler, die sich als unersätzliche Feldspieler erweisen. Zum Beispiel die Omega3 Fettsäuren, oder die Liponsäure ... Das sind so wichtige, sogenannte Vitamine, die aber nicht wirklich als Vitamine bezeichnet werden und sie beeinflussen sogar teilweise unmittelbar genetische Ausprägungen und Reparaturprozesse innerhalb der menschlichen Zellen und eine suboptimale Aufnahme dieser Nährstoffe erhöht unter anderem das Ausmaß der DNA-Schäden. Einen Marker und Ausgangspunkt für Degeneration, Zellalterung und Krebs. Also da ist die Botschaft: Nicht nur das was als Vitamine bezeichnet wird ist wichtig, sondern auch eine Vielzahl anderer Mikronährstoffe.
Welche Vitamine? Was sind überhaupt Vitamine?
Vitamine sind nur die Mikronährstoffe, die essentiell sind. Essentiell bedeutet, wir können sie nicht selber produzieren. Als essentiell werden nur eine Handvoll Vitamine und Mineralien eingestuft. Die Einteilung und Mengenangaben repräsentieren noch immer der Forschungsstand des 20ste Jahrhunderts. Also es ist relativ lange her.
Heute lässt sich mit genauesten Meßmethoden ein viel differenzierteres Aufgabenprofil skizzieren. Und es gibt immer mehr bisher als sogenannte Edelreservisten betrachtete Mitspieler, die sich als unersätzliche Feldspieler erweisen. Zum Beispiel die Omega3 Fettsäuren, oder die Liponsäure ... Das sind so wichtige, sogenannte Vitamine, die aber nicht wirklich als Vitamine bezeichnet werden und sie beeinflussen sogar teilweise unmittelbar genetische Ausprägungen und Reparaturprozesse innerhalb der menschlichen Zellen und eine suboptimale Aufnahme dieser Nährstoffe erhöht unter anderem das Ausmaß der DNA-Schäden. Einen Marker und Ausgangspunkt für Degeneration, Zellalterung und Krebs. Also da ist die Botschaft: Nicht nur das was als Vitamine bezeichnet wird ist wichtig, sondern auch eine Vielzahl anderer Mikronährstoffe.
Donnerstag, 11. Februar 2016
Vitamine #1
Bei der empfohlenen Mindestmenge für Vitamine – als Grenze zur Krankheit – gibt es ein kleines Problem. Diese in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entstandene Klassifizierung, wurde von Wissenschaftlern kritisiert, denn es war schnell klar, dass die Aufgaben von Nährstoffen im Organismus unglaublich vielfältig sind und sich in jedem Fall nicht allein darauf beschränken Vitaminmangelkrankheiten zu verhindern.
Analog müsste man sonst auch beispielhaft sagen: die Aufgabe von Wasser ist es Nierenversagen zu verhindern. Denn diese Erscheinung tritt ein, wenn man dauerhaftem Wassermangel ausgesetzt ist.
Umgekehrt würde auch niemand behaupten es sei ausreichend nur soviel Wasser zu trinken, dass kein Nierenversagen eintritt.
Die sogenannten empfohlenen Mindestmengen von Vitaminen, z.B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, orientieren sich dagegen nach wie vor an solchen Mindestmengen. Also an Dosierungsempfehlungen, die allenfalls fortgeschrittene Mangelsymptome verhindern helfen. Die physiologische optimale Zufuhrmenge von Vitaminen, liegen zum Teil 10-fach höher, als die empfohlenen Mindestmengen zur Vermeidung von Mangelkrankheiten.
Analog müsste man sonst auch beispielhaft sagen: die Aufgabe von Wasser ist es Nierenversagen zu verhindern. Denn diese Erscheinung tritt ein, wenn man dauerhaftem Wassermangel ausgesetzt ist.
Umgekehrt würde auch niemand behaupten es sei ausreichend nur soviel Wasser zu trinken, dass kein Nierenversagen eintritt.
Die sogenannten empfohlenen Mindestmengen von Vitaminen, z.B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, orientieren sich dagegen nach wie vor an solchen Mindestmengen. Also an Dosierungsempfehlungen, die allenfalls fortgeschrittene Mangelsymptome verhindern helfen. Die physiologische optimale Zufuhrmenge von Vitaminen, liegen zum Teil 10-fach höher, als die empfohlenen Mindestmengen zur Vermeidung von Mangelkrankheiten.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Hormonelle Balance
Wichtig in unserem Leben ist auch die hormonelle Balance. Damit ist gemeint, dass wir auch im Alter unsere Hormone produzieren. Dabei sind natürlich auch die Sexualhormone wichtig. Das Östrogen bei den Frauen. Das Testosteron bei den Männern. Das bewirkt nicht nur, dass wir jung und vital bleiben. Sondern, dass wir natürlich auch gesund bleiben. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die in den letzten Jahrzehnten ausprobiert wurden. Nämlich die Hormon-Ersatz-Therapien, die sehr strittig sind.
Und wie das im Leben oft so ist, haben beide recht. Zum einen diejenigen, die eine Substitution mit Hormonen unterstützen und auch diejenigen, die eine Substitution ablehnen. Beispiele: Bei einer Schilddrüsenunterfunktion nehmen wir ohne Bedenken Schilddrüsenhormone. Oder, wenn die Damen verhüten und über die Jahrzehnte Hormone einnehmen.
Nur wenn es darum geht den Alterungsprozess etwas zu verlangsamen, dann wird es etwas kritisch und der Begriff Hormon bekommt einen schlechten Touch.
Und das zum Teil mit Recht, weil – und das ist Stand der Dinge heute – Hormone sollte man dann einnehmen, wenn man seine genetische Veranlagung kennt und damit das Risiko abschätzen kann, ob man damit evtl. Brustkrebs auslösen kann. Hormone sollten nicht synthetisch hergestellt sein. Sie sollten aus pflanzlichen Substanzen hergestellt worden sein. Kleine Mengen zur Stimulierung der eigenen Hormonproduktion.
Und wie das im Leben oft so ist, haben beide recht. Zum einen diejenigen, die eine Substitution mit Hormonen unterstützen und auch diejenigen, die eine Substitution ablehnen. Beispiele: Bei einer Schilddrüsenunterfunktion nehmen wir ohne Bedenken Schilddrüsenhormone. Oder, wenn die Damen verhüten und über die Jahrzehnte Hormone einnehmen.
Nur wenn es darum geht den Alterungsprozess etwas zu verlangsamen, dann wird es etwas kritisch und der Begriff Hormon bekommt einen schlechten Touch.
Und das zum Teil mit Recht, weil – und das ist Stand der Dinge heute – Hormone sollte man dann einnehmen, wenn man seine genetische Veranlagung kennt und damit das Risiko abschätzen kann, ob man damit evtl. Brustkrebs auslösen kann. Hormone sollten nicht synthetisch hergestellt sein. Sie sollten aus pflanzlichen Substanzen hergestellt worden sein. Kleine Mengen zur Stimulierung der eigenen Hormonproduktion.
Dienstag, 9. Februar 2016
Cortisol und Kinder
Wir als Erwachsene achten darauf, dass unsere Kinder in gewissem Wohlstand und vor allem Bildung aufwachsen. Denn die Kernfrage ist sehr provokativ:
Der Hintergrund ist, wenn Kinder in eher bescheidenen Verhältnissen aufwachsen, dann ist inzwischen in vielen Studien der OECD-Staaten bewiesen, sind Kinder weniger talentiert sind, sie gehen weniger auf gute Schulen und haben dann eine weniger gute Ausbildung. Das hat nicht nur etwas mit monetären Gründen zu tun, sondern weil Kinder in diesem Umfeld eher unter Stressaspekten aufwachsen, sie haben weniger Zuneigung und das bedeutet für ein Kind: Stress und damit Cortisol = Stresshormonbildung.
Das Stresshormon Cortisol beeinträchtigt massiv das Arbeitsgedächtnis. Das heißt, diese Kinder sind durch ihre Umweltfaktoren erheblich eingeschränkt Dinge zu lernen. Und das ist natürlich auch wieder genetisch. Das heißt, wenn wir wir schon als Erwachsene Schwierigkeiten hatten Dinge zu lernen, dann ist es mit Sicherheit auch so, dass die Kinder ein ähnliches Gen haben. Deswegen sehr wichtig:
Macht Armut dumm?
Der Hintergrund ist, wenn Kinder in eher bescheidenen Verhältnissen aufwachsen, dann ist inzwischen in vielen Studien der OECD-Staaten bewiesen, sind Kinder weniger talentiert sind, sie gehen weniger auf gute Schulen und haben dann eine weniger gute Ausbildung. Das hat nicht nur etwas mit monetären Gründen zu tun, sondern weil Kinder in diesem Umfeld eher unter Stressaspekten aufwachsen, sie haben weniger Zuneigung und das bedeutet für ein Kind: Stress und damit Cortisol = Stresshormonbildung.
Das Stresshormon Cortisol beeinträchtigt massiv das Arbeitsgedächtnis. Das heißt, diese Kinder sind durch ihre Umweltfaktoren erheblich eingeschränkt Dinge zu lernen. Und das ist natürlich auch wieder genetisch. Das heißt, wenn wir wir schon als Erwachsene Schwierigkeiten hatten Dinge zu lernen, dann ist es mit Sicherheit auch so, dass die Kinder ein ähnliches Gen haben. Deswegen sehr wichtig:
Zuneigung!
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