Es ist die große Koalition von Datenverarbeitung, biologischen Wissenschaften, Nanotechnologie und Computerproteomic, die neue und auch in ihren Folgen nicht absehbare Eingriffe in die Entwicklung des homo sapiens erlauben wird, der ja nicht die Endphase der Evolution, sondern nur ein Durchgangsprodukt ist.
Aber nicht nur der „erste Code“ hat so viel Einfluß auf unsere Gesundheit. Der zweite Code hat wohl noch viel entscheidenderes zu bieten: wie wir altern und welche Einflüsse wir hierzu haben. Durch die veränderten Nahrungsgewohnheiten, durch den permanenten Zugriff auf Kalorien haben sich die epigenetischen Regulationsmechanismen verändert, die insulinogenen „second messenger“ wurden über exprimiert und damit auch anthropomorphe Parameter. Und zu guter Letzt gesellt sich die Spionage der Schwangerschaft hinzu: immer mehr Details werden bekannt welche Signalmoleküle in entscheidenden Entwicklungsphasen für die Ausbildung bestimmter Organe notwendig sind. Das Prolaktin und das Progesteron sind einfache Beispiele dafür. Und hier hat die Wissenschaft ein neues faszinierendes Gebiet: nach der Dekodierung des genetischen Codes und nach der noch immer im Gange befindlichen Erforschung der epigentischen Funktionsmarkierungen unseres Genoms, wenden wir uns nun der Entschlüsselung des dritten Codes – dem Schwangerschafts-Code zu.
Dies zusammengenommen – gespickt mit den neuesten biochemischen Markern wie die Telomerlängen – ist es heute möglich ein Höchstmaß an individualisierter Alterspräventionsstrategie zu entwickeln und genau das haben wir uns für jeden unserer Kunden ganz persönlich zur Aufgabe gemacht.“