Wir wurden in den letzten Jahren dazu erzogen, zu unterscheiden: zwischen dem sogenannten guten Cholesterin, also das HDL-Cholesterin (nicht oxidiertes Cholesterin) und dessen Werte schön hoch zu halten. Und dem sogenannten schlechten Cholesterin, dem LDL-Cholesterin, dessen Werte niedrig gehalten werden sollten.
Man kann also nicht insgesamt sagen, man hat zu hohe Cholesterinwerte.
Inzwischen wurde ein Gen gefunden, das Auskunft darüber gibt, ob wir genetisch bedingt ein hohen HDL-Spiegel haben. Und wir wissen auch, was man tun kann, wenn man nicht diese vorteilhafte Genvariante hat. Durch bestimmte Vitaminkombinationen ist es möglich das gute Cholesterin im Wert zu steigern. Das heißt, es gibt auch hier wieder eine Möglichkeit, wenn man die "schlechtere" Genvariante hat einen Ausgleich über einen bestimmten Lebensstil (Ernährung/Vitamine) zu erreichen. Natürlich nur, wenn man sein Gen kennt.